Anton ist ein begeisterter Musiker und Walzerliebhaber. Er spielte von 1974 bis 1995 Flügelhorn in unserer Kapelle. Von 1977 bis 1985 war er zweiter und dann von 1985 bis 1988 erster Vorsitzender. Ihm fehlen die schnellen und unkomplizierten Auftritte und natürlich das „Hoigate“ und „Zemathocka“ nach der Probe. Deshalb spielt er auch nach wie vor in der Hattenhofener Musik, einer kleinen Formation, die beispielsweise bei Geburtstagen oder auch Beerdigungen in Hattenhofen auftritt.
Helmut spielte von 1987 bis 2005 Flügelhorn in unserer Kapelle. Als langjähriger Notenwart verbrachte er fleißig viele zusätzliche Stunden im Probenraum und sorgte für Ordnung in unseren Notenmappen. Auch nach seiner aktiven Zeit engagiert er sich gerne weiter für uns und malt uns regelmäßig sensationelle Faschingsschilder, die wir stolz beim Gaudiwurm in Marktoberdorf vorneweg tragen.
Sepp spielte von 1976 bis 2005 Schlagzeug, große Trommel und Becken in unserer Kapelle. Auch nach seiner aktiven Musikerzeit hatte Sepp keinen Auftritt ausgelassen und suchte immer wieder den Kontakt zu seiner Musikkapelle. So durften wir nicht nur runde Geburtstage, sondern auch andere Anlässe wie beispielsweise seinen Renteneinstieg und ähnliches musikalisch begleiten. Er zählte sicherlich zu unseren treuesten Fans und wir nahmen im vergangenen Oktober in großer Trauer, aber mit vielen schönen Erinnerungen im Herzen Abschied von ihm.
Josef spielte die große Trommel von 1978 bis 2014. Außerdem war er von 1994 bis 2005 unser erster Vorsitzender und hat viele Feste mit geplant, so wie auch das letzte Bezirksmusikfest 1998 in Geisenried. Er freut sich schon auf das Bezirkmusikfest und auf gute Musik. Das gemeinsame Einkehren nach der Probe geht ihm besonders ab. „Komm uns doch einfach mal besuchen nach der Probe, Sepp!“
Sepp spielte zuerst Trompete und wechselte dann auf das Es-Horn, da es damals an Begleitstimmen fehlte. Er spielte von 1964 bis 1998 in unserer Kapelle. Blasmusik begleitet ihn jeden Tag als begeisterter Zuhörer. Sepp bildete nicht nur Hornspieler aus, sondern setzte sich 1998 für den Austausch
der damaligen Es-Hörner in F-/B-Waldhörner ein. Er ist nach wie vor ein treuer Fan und verpasst kaum einen unserer Auftritte – oft in Begleitung von zwei Enkeln, da beide Elternteile Musiker sind.
Peter spielte von 1984 bis 2006 Trompete. Ihn hätte es außerdem gereizt, das Tenorhorn als Zweitinstrument zu lernen. Er war immer ein sehr begeisterter Musiker und das Einkehren in seinem Garten im Kastanienweg nach gelungenen Auftritten ist vielen Musikern noch in guter Erinnerung. Peter unterstützt uns nach wie vor organisatorisch wie beispielsweise am alljährlichen Wiesenfest. „Peter, vielleicht schenkst du uns ja mal wieder a little bit white wine ein.“
Reinhard war von 1970 bis 2010 aktiver Musikant. Zuerst spielte er Klarinette, später dann Tuba. Er ist bekannt für seine Zuverlässigkeit und seinen verschmitzten Humor. Außerdem war er von 1988 bis 1994 erster und weitere 12 Jahre zweiter Vorsitzender. Dieser Werdegang zeigt schon, welch hohen Stellenwert die Musikkapelle in Reinhards Leben
eingenommen hat.
Rupert lernte Posaune und kam 1974 zur Musikkapelle.
Er war von 1977 bis 1988 zweiter Dirigent, dann leitete er die Kapelle als erster Dirigent bis 2004 und war weitere fünf Jahre als zweiter Dirigent tätig. Ihm haben wir es zu verdanken, dass die Kapelle ihr Leistungsspektrum erheblich erweitern konnte. Rupert hilft nach wie vor bei Bedarf aus
und blüht dann richtig auf, wenn er den Dirigierstab schwingen und die Moderation übernehmen kann, wie bei unseren Auftritten an der Mosel oder auf dem Fellhorn.
Xaver ist unser ältestes Ehrenmitglied und trägt die
Erinnerungen an seine lange aktive Musikerzeit tief
in seinem Herzen. Die Erlebnisse mit seinen damaligen
Musikkameraden, viele gute Auftritte und geselliges
Einkehren waren für Xaver stets eine große Bereicherung. Er spielte von 1950 bis 1995 Posaune in unserer Kapelle. „Darauf kannst du stolz sein, Xaver, und es freut
uns sehr, dass du dich immer noch für deine Musikkapelle
interessierst!“